Presse:

Fachmagazine Orientalischer Tanz u. a.

“ Raksan hat mir nicht nur Fragen zu ihrer Person beantwortet, sondern sie hat den Anspruch, die Szene, den Tanz und die Kunst von allen Blickwinkeln zu betrachten, ohne dies einer subjektiven Wertung zu unterziehen…: sie ist eine Querdenkerin und damit in der Lage, alle Gedanken zu einem Thema erst einmal zuzulassen und dann genau zu reflektieren. Dies öffnet ganz viele Sichtweisen,…schafft eine Transparenz, in der Kreativität gelebt werden kann. Und es entbindet einen damit auch von dem Zwang, einer Lobby nach dem Mund zu reden. Das ist für mich überhaupt die Voraussetzung von Kunst als solcher sprechen zu können.“ Vorwort CHORIKA Spezial 2012

“ Der Weg zur westlichen Kunst gelingt nur wenigen, z. B. der Ägypterin Suraya Hilal, die einen Hintergrund in europäischer Tanzausbildung hat und zudem eine äußerst gute Kennerin und motivierte Erforscherin ihrer eigenen Kultur ist oder auch der Deutschen Raksan, die mit ihrer eigenständigen Form des Tanztheaters eine Ausnahme ist.” Brigitte Schildknecht / Bern “ Raqs – Arabischer Tanz in Translation “ 2011

 „At Majma Dance Festival 06 at Glastonbury we were treated to an image of a huge gossamer veil which caught the light and drifted delicately over the audience as Raksan ( a wonderful dancer from Germany) made her way to the stage. It was a memorable moment of beauty…and as Raksan let the veil to gently drop, we realised that this winged object of desire was actually a very thin sheet of soft plastic! What an extraordinary effect of flight from such a humble wings! A great innovation …of particular note, Raksan brought an exiting and fresh approach to the dance with her intense embodiment of feeling, fusing middle eastern / gypsy stiles with contemporary dance.“ TAQASIM MAGAZINE / UK 2006

 „Für den Auftakt des 10. Jubiläums der World of Orient hielt Asmahan el Zein einen auserlesenen kulturellen Leckerbissen abseits vom Mainstream bereit…“…“Den zweiten Teil des Abends gestaltete die Ausnahmetänzerin Raksan mit ihrem Soloprogramm ‚Raksan tanzt! 46 Minuten.“ in einem Stil, den man modernen Orientalischen Ausdruckstanz nennen könnte.Die charismatische Künstlerin führt taenzerisch durch durch Stationen  ihres bewegten Lebens wie ihre Wanderjahre im Mercedes- Laster oder die Zeit voller Glamour im TIGERPALAST. Das Publikum erlebt ihre große Energie, Kraft und Freude, aber auch Zweifel und Angst. Ein Tanzgenuss, den die Besucher noch lange in sich nachwirken lassen werden.“ OrientMagazin 2010

„Raksan drehend auf der Bühne, mit übergroßen, weißen und seidig fließenden Flügelschleiern. Das weiße Kleid mitschwingend, die schwarzen,langen Haare fliegend … ein unvergesslicher Anblick, voller Ästhetik und
Grandezza, an den man sich noch lange erinnern wird. Einen jeden im Saal zog Raksan in ihren mystischen Bann und ließ einen nicht mehr los.Sogar auf den sonst üblichen, spontanen Zwischenapplaus wurde verzichtet, um diese ganz besondere Aura, die nur Raksan im Tanz erzeugen kann, nicht zu zerstören. Erst zum Schluss zollten die begeisterten Zuschauer mit frenetischem Applaus und “standing ovations” dieser
einmaligen “one-woman-show” den wohl verdienten Respekt, der sich nicht mit Worten ausdrücken lässt, denn es gibt keine Worte, um diese Ausnahmetänzerin und ihre Tanzkunst adäquat zu würdigen“CHORIKA 1 / 2012

„… Zauberei. Plötzlich hat sie ein Hüfttuch um und tanzt ein wahnsinniges Trommelsolo. Wenn ich im ersten Teil des Programms von Technik sprach, so scheint sich diese Frage jetzt überhaupt nicht mehr zu stellen. Raksan zieht uns mit in den Strudel ihres Lebens, jedes Bauchflattern erscheint bedeutungsschwer, immer schneller, immer mehr, Raksans Energie schwappt förmlich durch den Saal… …Raksan tanzt ganz in weiß, der Wickelrock wird schon mal als Schleier benutzt, ein riesiges Tuch an Stöcken fängt das immer wieder anders farbige Licht auf und hüllt sie in ein wallendes Meer. Raksan erzählt Geschichten, entführt in andere Welten, berührt die Herzen – das ist großes Theater, Varieté, Oper – das ist viel mehr als Tanz. Jede einzelne Szene wirkt wie ein gemaltes Kunstwerk und die Bilder verweben sich zu einer Geschichte – und dann kommt der Säbel – Atemlos.Völlig ohne jede Musik vom Band, alleine zum Rhythmus ihres Atems und dem Ächzen der Bühnenbretter, alleine unterbrochen durch ein paar einsame ratlose Klatscher, die sich der Intensität des Geschehens wohl nicht bewusst waren oder es einfach nicht ausgehalten haben, bewegen Raksan und ihr Säbel die Gemüter.
Raksans Tanz schließt mit der Messingschale vom Beginn, vor der sie einer Priesterin gleich niederkniet, sie taucht ihren Kopf hinein und badet in klarem Wasser, das sie dann mit ihren langen Haaren überall verspritzt. Das sieht nicht nur wunderschön aus, die Zuschauer erhalten etwas von ihrer sprühenden Energie, die sie selbstlos verteilt. Kaum zu glauben, das sollen 46 Minuten gewesen sein …!“  HALIMA 2007

„Her teaching stile is very clear and once the building blocks of the dance are set she encourages the emotional side to be expressed… Raksan brings a wonderful aliveness to her work- a delightful range of expression what she generously shares with everyone …for me as a dancer it is vitally important to dance with meaning than with empty mimicry. Raksan brings meaning and depth to it in spadefuls!” MOSAIC Magazine UK 2008

„…my interests developed towards the ethnic origins of what we call Middle Eastern dance, Gypsy dances, and theatrical styles like sword dance and Raks Gothique. Of the workshops I have attended, Amel Tafsout and Raksan of Berlin must have special mention here as inspirational teachers who have their heart & soul in the dance.“ Gildet Serpent April 07

 „…-, übernimmt Raksan einen Solopart: mit den typischen Raksan – Bewegungen, dieser hochinteressanten, Mischung aus jazzigen, modernen und orientalischen „Spezialsequenzen“: Ein Stil, der die Choreographien des Oasis Danse Ensemble mittlerweile sehr stark beeinflusst. Spannend ist auch Raksans unorthodoxer Umgang mit der Musik: Wie beim Modern Dance tanzt sie nicht zwanghaft alles aus, sondern zelebriert geradezu den Mut zur Lücke, auch die Liebe zum nicht hörbaren Detail, ebenso den Impuls zur Bewegung in der Stille. Man spürt durchgängig im ganzen Stück: Hier ist mehr gemeint als die pure und rein ästhetische Illustration von Musik. Zwischen Technik und Interpretation wird der Mensch erkennbar.“ HALIMA 2005

„Viele mögliche und allerlei unmögliche Variationen des Säbeltanzes waren und sind in zahllosen Shows im Angebot. Mir hat Raksans Variante im Genre weiblicher Säbeltanz bislang am meisten gegeben. Im ledrigen, erdfarbenen Kostüm trägt sie einen wahren Ausdruckstanz vor. Oftmals geht ein Tanz in der Choreographie unter, hier ist eine Choreographie, die im Tanz aufgeht; hier ist ein Tanz, der außer der Ästhetik das Sentiment anspricht. Nicht die grandiose Akrobatik der Effekte wegen steht im Vordergrund, nicht ein irgendwie motivierter emanzipatorischer Kampfgeist lässt den Säbel schwingen, nicht verharmlosende Koketterie negiert die Waffe – Raksan hat eine wahrhaftige Beziehung zu ihrem quasi Tanzpartner.In der Ausschreibung zu ihrem Säbeltanz – Workshop heiß es:
“ Der Säbel ist mehr als nur ein dekoratives Requisit. Mit Achtung behandelt, ist der Tanz mit ihm eine Herausforderung an die Ausdrucksfähigkeit, die Spannung und Balance einer Tänzerin. Der der „Tanz auf des Messers Schneide“ schöpft seine Faszination nicht aus der Assoziation zu Gefahr und Kampf, sondern aus Körperbeherrschung, Konzentration und einer spirituellen Erotik“.- Stimmt genau!“ TANZoriental 2004

„Als geborene Grenzgängerin bewegt sich Raksan in „Oriental Motion“ des Oasis Danse Ensemble stilsicher zwischen Orientalischem Tanz, Modern Dance und Jazz. Mit ihrem ureigenem tänzerischem Ausdruck beschwört sie die ihr Leben bestimmenden Archetypen: es klingt die Nay und die Trommel schlägt den Puls, wenn die Priesterin, die Kriegerin tanzen…“ CHORIKA 2005

 „… Als von ausgefeilter Tanztechnik schon immer Hochfaszinierte muss ich heute konstatieren: Wir sollten nicht immer weiter einer stetig ausufernderen Technik das Wort reden – auch und gerade, wo Tribal so eine extreme und hoch sportliche Herausforderung ist – ,sondern parallel dazu auch der inneren Bewegung unsere Aufmerksamkeit schenken, eine Bewegung, die dann klug in eine entsprechende äußere Form gegossen gehört, damit sie anrührt, verstanden wird. Raksan, wunderbare deutsche, in Berlin lebende Ausdruckstänzerin im allerbesten Wortsinn, zuhause sowohl in Technik als auch in Emotion, ist eine der führenden Tänzerinnen, die genau das tun: In ganz Deutschland unterwegs ist sie heute eine der gefragtesten Tänzerinnen und Dozentinnen, die eben dieses Von-Innen-Nach-Außen vermittelt; dies noch mehr, seit sie ihre speziellen “Improvisation-Workshops” kreiert hat, eine Synthese aus dem OT, ihren jahrelangen Zirkuserfahrungen sowie Modern-, Jazz- und Schauspieltraining und, am allerwichtigsten wohl, der tiefen Erkenntnis des Ureigenen…
…so ist Raksan für mich also definitiv eine der Wegbereiterinnen des Tribal (-Fusion), auch wenn sie selbst das nicht so formuliert. Wie begeistert war ich, als ich 2002 Mitglied in ihrem – damals noch! – laufenden Kurs wurde, das werde ich nie vergessen: Überwunden war die Langeweile über das allzu bekannte Repertoire! Ja, sogar bei meinen eigenen Auftritten hatte ich angefangen, mich zu langweilen! Raksan war stets die innovative unter den Orientalischen Tänzerinnen in Berlin – und nicht nur da – , sie war die Wilde unter uns, noch ehe wir dieses Wort in Verbindung mit unserem heißgeliebten, hocheleganten gelernten “Klassisch-Orientalischen Tanz” überhaupt denken konnten“ HALIMA 2012

 „Getanzte Bilder in ausgefeilter Professionalität…
Raksan gelingt das in Perfektion: Zu ihrer mächtigen, ja aggressiven Musik läuft sie, allemal groß, langbeinig und durchtrainiert, als regelrechte Kampfmaschine ein. Ein außergewöhnliches, ohne viel Glitzer und Tand, gold- schwarzes bauchfreies Kostüm mit fellartigem Besatz ist hervorragend geeignet, diesen Tanz zu illustrieren. Zunächst trägt „Sachmet“ den Löwenkopf – dann geht die Post ab und auch der Maske wird sich entledigt. In wirklich atemberaubenden Tempo, präzise auf die Musikakzente bezogen, zeigt Raksan eine Mischung aus Modern, Jazz, Orientalisch, aber vor allen Dingen: Sich selbst“…
“ Die zeitweise maschinenartigen, harten choreographischen Elemente Raksans machen tatsächlich Angst – das Publikum ist regungslos, gespannt. Dazu kommen noch die raumgreifenden, wild – katzenartigen Bewegungen, mit denen Raksan an einen plötzlich vorwärts stürmenden Löwen erinnert. Unglaublich sind die kurzen, kraftvollen, riesigen Shimmies und die exakten Arme: Das muss man gesehen haben, so auch später die einhellige Meinung des belauschten Publikums. Am Ende ihres Tanzes ist Totenstille, eine Männerstimme flüstert: „Das gibt es doch gar nicht“, bevor tosender Applaus losbricht.“HALIMA 1998

 „Die Tanz – und Feieratmosphäre der Jubiläumsshow von Ofra und Malika wurde nun noch mit einem Knaller abgerundet: Raksans Roma – Improvisation. Raksan begann im Publikum und versprühte soviel Erotik und weibliche Kraft, dass so mancher Mann nicht wusste, ob er sie nun über die Schulter werfen und mitnehmen oder lieber respektvollen Abstand halten sollte. Der wirbelnde Rock, ihre ausdrucksstarken Hüften und stolze Weiblichkeit brachten den Saal zum Beben und setzten den fulminanten Schlusspunkt.“ TANZoriental 2010

„Was ihren Stil auszeichnet, ist nicht in erster Linie die große Bandbreite ihres Bewegungsrepertoires, das eine Menge untypischer Bewegungen aufweist, einfach, weil sie durch die Bühnensituation erforderlich sind oder weil sie aus ihr kommen.
Ihr entscheidendes Merkmal ist eher die Kombination von Musik, Tanzrichtung, Accessoire, gepaart mit einer guten Portion dramatischen Ausdrucks.“ HALIMA 2003

“ Ein Gesamtkunstwerk, eine Künstlerin mit Leib und Seele, das ist Raksan…wenn ihre Seele tanzt!“ BAZAR ORIENTAL / 2003

„Zu orientalischen und abendländischen Melodien tanzt –mal geschmeidig und anmutig, mal wild und haareschwingend – Raksan, die professionell Elemente des Jazzdance und des modernen Tanzes mit traditionellem Bauchtanz zu verbinden weiß. Sinnlich und intensiv gelebt sind ihre Choreographien – wiegende Hüften, wehende Gewänder und fließende Bewegungen ziehen alle Blicke auf sich und es scheint, als wenn sie mit der Musik zu verschmelzen scheint.“ Varieté online 2000

Tagespresse u . a.

 „Das Publikum hält den Atem an …“Berliner Wochenpost 1998 ( Oasis Danse Ensemble „RE – GYPTA“ in der UFA – Fabrik / Berlin

„Orientalischer Bauchtanz in Perfektion“ Hamburger Morgenpost 1992 ( „Perlen der Kleinkunst“ im Schmidt – Theater / Hamburg )

„Raksan, die die alt-ehrwürdige Kunst des Bauchtanzes vollendet beherrscht …“ FAZ 1996 ( Weihnachtsvariete im TIGERPALAST / Frankfurt am Main )

„Eine verblüffende Bühnenpräsenz …“ Stuttgarter Nachrichten 1996 ( Varieté – Show „Prima Donner“ im Friedrichsbau / Stuttgart)

„Die schönste Bauchtänzerin nördlich von Kairo! „Prinz 1995 ( Sommershow des Chamäleon – Varieté / Berlin )

„Orientalischer Bauchtanz von hoher Professionalität und mit der Intensität eines heißen Wüstenwindes! „Hamburger Abendblatt 1995 ( „Perlen der Kleinkunst“ im Schmidt – Theater / Hamburg )

„Die orientalische Grande Dame des Varietés “ Berliner Morgenpost 1999 ( Wintershow des Chamäleon – Varieté / Berlin )

„Eine Priesterin des Orientalischen Tanzes im Tempel der Kleinkunst“ Frankfurter Allgemeine Zeitung 1996 ( Weihnachtsvarieté im TIGERPALAST / Frankfurt am Main )

„Raksan mäht mit ihrer Bühnenpräsenz das Publikum geradezu nieder. “ Berliner Zeitung 1998 ( Oasis Danse Ensemble „RE – GYPTA“ in der UFA – Fabrik / Berlin)

„Raksan macht den Bauchtanz wieder salonfähig.“ Hannover Allgemeine Zeitung 1998 ( Jubiläumsshow des GOP – Varieté / Hannover )

„Die ganze Wehmut des Ostens aber auch teuflische Verführungskunst verkörperte Raksan mit einem Zigeunertanz, der den Damen – und leider wenigen Herren im Theater besonders unter die Haut ging. Da flogen die Röcke, die Haare, der ganze Körper war pure Leidenschaft.“ Weilheimer Tageblatt 2000 ( Show mit dem Oasis Danse Ensemble)

„Raksan, eine orientalische Tänzerin, setzte ihre ganze Weiblichkeit ein, um das Publikum hinzureißen. Ihre Auftritte passten zwar insofern nicht zu den anderen, als das das komische Element bei ihr fehlte, sie lies jedoch eine sinnliche, schwungvolle Stimmung entstehen, die den Abend enorm bereicherte. Raksans Charme und Professionalität waren beeindruckend. “ TOP ACT “ 2006 ( Verleihung des Winterthurer Kleinkunstpreises)

„Ungewöhnlich Raksans Tanz mit dem Säbel: In völliger Stille, selbst die Zuschauer hielten den Atem an, gelang ihr eine Metapher der Zweischneidigkeit, der Gratwanderung jeder orientalischen Tänzerin zwischen schwüler Nachtclub-Ästhetik und künstlerischem Anspruch.“ Neue Osnabrücker Zeitung 2010