Bildnachweis:

Die diese Seite illustrierenden Fotos stammen von Daniela Incoronato ,Klaus Rabien, FOGU Reiner Gutzmer, NAVIGO, aus dem Archiv des GOP Hannover und dem des “Theater am Hechtplatz” in Zürich / CH sowie von Szebo, Ronnos,Anja Alice Nelk, Birgit Hyna, Delanna und von privat.

Ein besonderer Dank gilt den Teilnehmerinnen des “Secret Lila “ Projekts in Osnabrück 2012 !

Kostümbild

Gabriele Kortmann - kmankostuem

Stimmenauswahl zu Bühnentanz - Projektklassen und Workshops

"Die Workshop-Wochenenden mit Raksan sind etwas ganz Besonderes!
Darüber sind sich wohl all’ Diejenigen einig, die bereits in den Genuß einer so intensiven Tanz- und Erlebnisarbeit gekommen sind."

Ofra Moustakis / Berlin - Falkensee

 

"Endlich mal anderer Unterricht in OT, lange gewünscht!Weg vom Frontalunterricht und mehr miteinander Tanzen. Innerhalb meiner Newdance / I - TP - Ausbildung habe ich diese Art der Didaktik sehr zu schätzen gelernt und wünsche mir sehr viel mehr davon in diesem Rahmen.Die Improvisation wird bei mir weiterhin ein Thema bleiben. Vielen Dank dafür, dass sie in den OT Einzug gehalten hat."

Sonja / Osnabrück

 

“Secret Lila” in Osnabrück war erfrischend echt. 12 Frauen mit unterschiedlichen Bewegungsqualitäten und Charaktere, die man im Verlauf des Stückes mit Spannung verfolgen und kennenlernen konnte. Eine intelligente Verschmelzung von Technik und Improvisation, sowie der Verzicht auf opulente Kostüme (der mich persönlich erleichtert hat)gaben dem Ganzen etwas Wahrhaftiges. Mir kam spontan der Gedanke:"Hey, vielleicht sollte ich es selbst mal probieren?"

Sabine Sandloff, Dozentin für Ballett, Tanzfabrik- Berlin

 

"Ich möchte mich dafür bedanken, dass ich trotz meiner nicht vorhandenen Vorerfahrung im Orientalischen Tanz einfach an diesem Workshopf teilnehmen konnte.Er hat mich sehr angeregt und gezeigt, was es noch alles zu lernen gibt.Dabei habe ich im Kopf, wie wichtig es mir ist, die Balance halten, zwischen Technik lernen und nicht aus dem Auge verlieren, dass man doch eigentlich nur offen ist... Dass es eben nicht um "mich" geht, sondern ums "machen".Das fand ich in deinem Akkordeon - Baladi Workshop sehr schön verbunden "

Elba de Bruin / Oldenburg

 

“Ich selbst gehe in meinem Unterricht auch gerne ungewöhnliche Wege: spüren, gegenseitige Aufmerksamkeit, den Tanz mit Ausdruck und Gefühl füllen, bekommen ebenso Raum, wie künstlerische Aspekte, fundierte Technik und gesundheitsbewusstes Tanzen. Einer Tänzerin ist mir auf meinem Weg begegnet, die mich in dieser Arbeitsweise sehr stärkt und inspiriert: RAKSAN !Aus diesem Grunde wird es in meinem Studio ab Januar 13 das Projekt: SECRET LILA geben.Eine Tanzausbildung weit weg vom “Schauplatz der Eitelkeiten”. Für Tänzer die miteinander tanzen wollen und das fühlen möchten was sie tun.”

Franka Baddura / Dresden

 

“Raksans Unterricht wirkt auf mich immer wie ein Katalysator, um tief in meinen Körper hineinzuhorchen und neue Bewegungen und Gefühle zu entdecken. Nur bei der Improvisation ist es mir möglich, Details fallen zu lassen und mich als Ganzes zu beobachten. Das heißt nicht, dass dabei der Fokus für technische Details verloren geht, im Gegenteil, in Workshops habe ich bis jetzt immer auch Verbesserungen an meiner Technik mitgenommen, was vor allem auf die umfassende Vorbereitung mittels verschiedener Tanzrichtungen wie Modern und Ballett zusätzlich zum Orientalischen zurückzuführen ist.Mir gefällt dabei die außerordentliche Rücksicht auf die Gesundheit insbesondere der Füße, Knie und Rücken und die Achtung vor dem Körper als ein außergewöhnliches Werkzeug, mit welchem wir uns selber und eventuellen Zuschauern Freude bereiten können. Mir gefällt der Umgang mit dem Raum: ich habe gelernt, dass wir uns vor dem Raum und den Boden nicht zu fürchten brauchen. Der Raum gibt uns die Möglichkeit Linien und Formen zu zeichnen, Geschichten zu erzählen und uns noch besser mitzuteilen. Die gleiche Bewegung wirkt jedes Mal anders, ob ich sie hoch aufgerichtet, auf mittlerer Höhe oder am Boden ausführe, ob ich in der Mitte der Bühne oder seitlich oder gar am hinteren Bühnenrand stehe, ich kann mit der unterschiedlichen Distanz zum Zuschauer verschiedene Gefühle mitteilen. All diese Gedanken sind für mich wunderbare Anstöße um tänzerisch zu experimentieren . “

Dr. Elisabeth Gliera / Brixen IT

 

“Ich habe selten bei einem Bühnenprojekt bei aller Individualität jeder Einzelnen eine so harmonische und solidarische Gruppe erlebt. Die Energie und das offene und herzliche Miteinander bei den Workshops und bei der Werkschau waren einfach toll!"

Christina Miltz / München

 

“Vielen Dank für den wertschätzenden Unterricht - es war schön, mit dem angenommen zu werden, was ich mitbringe und zu wissen, dass das ausreichend ist. Ich bin das erste Mal mit Aufregung,aber ohne Angst auf die Bühne gegangen und das war wirklich ein ganz neues und sehr schönes Erlebnis. Ich hoffe , dass es gelingt, mit diesen Projekten einen positiven Gegenpol zu den wettbewerbs – und konsumorientierten Strömungen in der Szene zu bilden.”

Sylvia Billino (Thalia) / München

 

"Interessant, intelligent, intensiv , irrational, imaginär, immens , impressiv, innig."

Ginger vom Tribe Mirabilia / Berlin

 

“In Raksans Klassen werden Räume kreiert, in denen Magisches geschehen kann, in denen Bewegungen, Blicke, Musik, Berührungen und Zeit zu einem gemeinsamen Atem werden, der in mir ein tiefes Mitgefühl, Geborgenheit und Freiheit auslöst. Ein Raum voller Sinnlichkeit, in dem ich mich erinnern kann an die Schönheit von Geräuschen unserer Körper auf dem Boden, an die Kraft und Intensität einer Gruppe die sich aufeinander einstimmt, an unsere innere Auf- und Ausrichtung, an etwas ganz Wesentliches.In ihrer Art Tanz zu vermitteln nehme ich so viel Lebendigkeit, Mut, demütigen Stolz, Humor und Natürlichkeit wahr. Raksan unterstützt uns darin, unsere Bewegungen aus einer innerer Bewegung heraus entstehen zu lassen, mit Mut zur Akzeptanz unserer vollkommenen Unvollkommenheit und darin, mit unserem Tanz Bilder in den Raum zu malen, die alle Farben tragen können.”

Claudia Döbel / Berlin

 

“Ich war wirklich oft sehr erstaunt, wie relativ einfach man doch in Bewegungen hinein oder auch aus ihnen heraus kommen kann, wenn man sie nicht „kopfgesteuert“ angeht. Und sie fühlen sich dadurch natürlich und gut an und frei für das, was Tanzen ausmacht... “

Sanjana / Frankfurt a. Main

 

“Herzlichsten Dank für die Erfahrungen, die du mir durch deinen Unterricht, durch dich ermöglichst. Die Arbeit unter deiner Leitung hat immer direkten Einfluss auf die Gestaltung meiner eigenen Klassen, manchmal nur in kleinen Nuancen, durchaus aber auch und immer mehr in der Anwendung einzelner Methoden.”

Heidemarie / Düsseldorf

 

“Ich habe gelernt, mich auf Menschen und Situationen sowie den Tanz dauerhaft einzulassen. Die Aufmerksamkeit hat sich um ein Vielfaches verbessert. Die Gruppe wird zur wirklichen Gruppe im Sinne von Gemeinschaft.Leichtigkeit in der Anwendung von Haltung, dadurch auch Weichheit, die vorher nicht da war. Bzw. einfach verschüttet war. Den Mut, zu zeigen, was ich empfinde und ich selbst sein dürfen. Damit angenommen zu sein. Aber auch die Erkenntnis, dass dies nicht selbstverständlich ist. Die Mittel, die du uns zur Verfügung gestellt hast, waren schlicht, aber neu. Auch die Sicht auf mich selbst wurde sensibler. Weichheit, Leichtigkeit, Vertrauen sind 3 Worte, die mich schon lange begleiten und die hier wieder zum Thema wurden, das ich für mich sehr gut lösen konnte.Aber auch im Gedächtnis behalten möchte. Denn nichts ist selbstverständlich. Wie bei Allem im Tanz ist das ebenfalls ständig zu bedenken und zu integrieren. Aber auch am schwersten trainierbar, da unterbewusst.Die Anwendung all dieser Informationen bedarf ständiger Präsenz, die Umsetzung ist in meinen Augen ein Prozess, der nachhaltig wirkt und bleibt und auch auf den Alltag übergeht. Es sollte zur Philosophie werden und ist authentisch. Somit nicht das „schnelle Häppchen“.

Samar/ München

 

“Ich bin fasziniert und sehr berührt von dieser Art zu unterrichten und fühlte mich tief im Herzen angesprochen.Ich bin beeindruckt von der Dynamik, welche sich durch Deine Arbeit entwickelt hat. Bereits nach dem ersten Wochenende habe ich so viele Dinge mitbekommen, welche ich für mich selber weiter üben und umsetzen kann.Unglaublich intensiv war immer wieder das Eintauchen in eine Improvisationsaufgabe, ohne zu wissen, wo ich mit der Gruppe wieder auftauchen werde. Einfach nur präsent im Jetzt.Das Einlassen aller auf diese Arbeit hat das Tragende zum Vorschein gebracht. Ohne esoterisch werden zu wollen wurde die tragende Energie, welche alle Wesen verbindet, spürbar. - Ich bin überzeugt, dass dieses sich aufeinander Einlassen im täglichen Leben (ohne dabei die eigenen Interessen zu verfolgen) die Herausforderung der Menschheit und jedes einzelnen Individuums ist.Sehr spannend und interessant immer wieder die tanztechnischen Hinweise und Übungen. Neue Inputs für die Arbeit mit dem Körper überhaupt. Viele Aspekte wurden in mir angesprochen, mit denen ich mich auseinandersetzen musste und muss.Und dahinter immer eine Raksan, die so Vieles sieht und spürt, aber nur immer dort antippt und hinweist, wo es gerade wichtig und richtig ist!”

Christine Bobst / Bern CHn

 

“Secret Lila “ist etwas fürs Herz, eine Energie, die von innen heraus entsteht und nichts Aufgesetztes hat. Und es führt dahin zurück, was den Orientalischen Tanz für mich ausmacht: Mit Herz zu tanzen, die Individualität jeder einzelnen hervorzuheben, die Musik zu spüren, sie zu interpretieren und sich auf den Moment einzulassen, um im Idealfall magische Augenblicke zu schaffen.”

Rosi Steinbrück Duo Vilamar /  Leipzig

 

“Die wunderbarste Erfahrung war die Geborgenheit in der Gruppe. Durch die gemeinsame Arbeit entwickelte sich nicht zuletzt dank Raksans ständiger Aufmerksamkeit und Lenkung eine besondere Arbeitsatmosphäre, die Intimität, Nähe und Wohlbefinden bei aller Konzentration und Achtsamkeit ermöglichte. Das Format, da eben nur im Raster vorgegeben und nicht als feste Choreografie schenkte einem Sicherheit. Eigentlich konnte „Frau“ = Tänzerin nichts falsch machen, es war alles möglich, da die Gruppe das als Idee aufgreifen und spontan umsetzen konnte. Ein tolles Gefühl auf der Bühne und auch während der Proben, das ich so bisher noch nie erleben konnte. Ein besonderes Geschenk für mich.Ein weiterer Aspekt ist die besondere Art über Tanzimagination, von Beginn an über die emotionale Ebene zu arbeiten und so durch die nahezu bedingungslose Unterordnung der Technik an den Ausdruck auch bei wenig Basistechnik ein beeindruckendes Bild zu schaffen, mit dem jeder (Tänzerin und Zuschauer) sich identifizieren kann.Es ist gelungen, eine emotionale Ernsthaftigkeit, ein Stück Lebensgefühl jeder Tänzerin auf die Bühne zu bringen, ohne eine einstudierte Choreografie, ohne dass sich zu irgendeinem Zeitpunkt eine Teilnehmerin unsicher gefühlt oder ausgesehen hat. Auch dafür Danke…eigentlich Grundlegendes, das jede Lehrerin ihren Schülern ermöglichen sollte, die ihre Schüler auf die Bühne lässt, egal welche.”

Zahra Sabua / Osnabrück

 

“Ich bin froh über den demokratischen Gedanken – alle können alle Positionen erfahren und erleben. Weniger Theatralik, keine Ballerina, keine Gruppe hinten als Füllwerk für den Solisten. Dafür Interaktion, das stärkende Rückgrat der Gruppe, das Ablösen und der Wechsel zum nächsten Solo. Gemeinsames Grooven! Kein Ausbreiten von Lebensläufen, Tanzvorbildung oder Positionen, man lernt sich kennen auf einer einfachen persönlichen tänzerischen Ebene, das kommt mir sehr entgegen und ist wie die bequeme Trainingskleidung. Paßt.”

Katrin Michael / Dresden

 

“Raksans unkonventionelle undd faszinierende Unterrichtsweise baut immer ein hohes Enerielevel und eine grosse Achtsamkeit füreinander auf. Einen in beiden Aspekten so intensiven und damit irgendwie "ganzheitlichen" Unterricht habe ich noch bei keinem/er anderen DozentIn genießen dürfen. Alleine das "Abholen" am Beginn des ersten Workshoptages: sanftes Beobachten, stichprobenartiges Nachfragen und dann perfektes Aufnehmen und Umsetzen mittels einem schier endlosen Repertoires spezieller, immer die Befindlichkeiten genau treffender Übungen... . Wie ihre Schüler beim Tanz "im Moment" sein sollen, ist sie es auch als Lehrerin während des gesamten Unterrichts – im Falle eines Workshops halt so locker mal gute 4 Stunden! “

Jaqueline Wittig / Leipzig

 

“Die Momente des Tanzes in Secret lila sind noch sehr präsent.Ich glaube, das Projekt hat meinen Tanz nachhaltig beeinflußt, die Sucht, nur das Schöne, Anmutige und Harmonische auf die Bühne zu bringen, ist geheilt. Und das ist Dein Verdienst. Ich bin ich und nicht mehr die hübsche Maske, die einstudierte Choreographien abtanzt.Was für eine neue Stufe! Der Glitter und Tand fällt ab und ich stelle fest, dass ich auch in meinem Alltags H & M Rock eine Tänzerin sein kann! Das Innere kommt zu Tage und das Feedback der Außenwelt ist wohltuend und bestätgend.Danke für diese großartige Arbeit, die an Körper und Seele ihre eindrücklichen Spuren hinterläßt!”

Daniela Schwalbe / Dresden

 

 

“Ich bin fasziniert und sehr berührt von dieser Art zu unterrichten und fühlte mich tief im Herzen angesprochen.Ich bin beeindruckt von der Dynamik, welche sich durch Deine Arbeit entwickelt hat. Bereits nach dem ersten Wochenende habe ich so viele Dinge mitbekommen, welche ich für mich selber weiter üben und umsetzen kann.Unglaublich intensiv war immer wieder das Eintauchen in eine Improvisationsaufgabe, ohne zu wissen, wo ich mit der Gruppe wieder auftauchen werde. Einfach nur präsent im Jetzt.Das Einlassen aller auf diese Arbeit hat das Tragende zum Vorschein gebracht. Ohne esoterisch werden zu wollen wurde die tragende Energie, welche alle Wesen verbindet, spürbar. - Ich bin überzeugt, dass dieses sich aufeinander Einlassen im täglichen Leben (ohne dabei die eigenen Interessen zu verfolgen) die Herausforderung der Menschheit und jedes einzelnen Individuums ist.Sehr spannend und interessant immer wieder die tanztechnischen Hinweise und Übungen. Neue Inputs für die Arbeit mit dem Körper überhaupt. Viele Aspekte wurden in mir angesprochen, mit denen ich mich auseinandersetzen musste und muss.Und dahinter immer eine Raksan, die so Vieles sieht und spürt, aber nur immer dort antippt und hinweist, wo es gerade wichtig und richtig ist!”

Christine Bobst / Bern CH

 

“Ich habe das Gefühl, ein ganzes Schatzkästchen in mir gefunden zu haben, aus dem ich immer wieder etwas Neues, Überraschendes herausholen kann, nicht nur jetzt direkt nach dem Projekt, sondern auch in der Zukunft”

Cristina Norris / Frankfurt am Main

 

“Vielen Dank noch mal für den wunderbaren Workshop zum Thema Akkordeon Baladi. Mir hat das so viele neue Erkenntnisse gebracht. Ich habe mich bisher mit Baladi kaum befasst und auch nicht so richtig ran getraut. Aber Du hast mir in einer wunderbaren Art und Weise den Baladi näher gebracht. Selten hat mich ein Tanzworkshop so berührt. Es eröffnet mir neue Wege im Tanzen und dafür bin ich Dir sehr dankbar.”

Uta Phillip / Berlin

 

“Ich war sehr glücklich in unserer Gruppe und unter so klarer und gleichzeitig raumgebender Führung Teil dieser so buntgemischten Einheit zu werden. Ich habe das Gefühl, die Botschaft "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelstücke" haben wir im Tanz klar an unser Publikum ausgesendet.”

Anne Devries / Erlangen

 

“Ich bin immer noch ganz beeindruckt und berührt von dieser für mich völlig neuartigen Tanz- und Bühnenerfahrung!!!Was mich am meisten fasziniert hat an Secret Lila ist der spielerische Ansatz, das hat mir richtig viel Spaß gemacht!!! Aber eben nicht nur das - es hat für uns alle spürbar einen Zauber entwickelt, weil das Spielerische einher ging mit Aufmerksamkeit,Achtsamkeit und Einfühlung gegenüber uns selbst, den Mittänzerinnen und gegenüber der orientalischen Musik- und Tanzkultur, zu der Raksan uns so viel vermitteln konnte. Das hat mir eine neue und sehr authentische Art der Annäherung an eine für mich eigentlich fremde Kultur ermöglicht. Auch Raksans Zugang zur Tanztechnik erlebe ich als einzigartig, weil sie uns immer dazu hinführen konntest, zuerst das zugehörige Gefühl zu entwickeln, aus welchem dann die Bewegung entsteht.Bei der Aufführung war ich erstaunt, wie unerwartet deutlich sich dieses Gefühl für das spontane und vertrauensvolle Miteinander auf die Haltung gegenüber dem Publikum überträgt! Das hat mir einen ersten Eindruck davon vermittelt, was Bühnenpräsenz wirklich bedeuten kann. Statt auf einem möglichst perfekten Vor-Zeigen liegt der Fokus so auf einem authentischen Mit-Teilen, das war sehr schön zu erleben!Secret Lila ist für mich auch über den Tanz hinausgehend zu einer sehr bereichernden Lebenserfahrung geworden.”

Anna - Kathrin Heydenreich / St. Gallen CH

TOOLS

Die dreiteilige Lehrer - Fortbildungsreihe in TAI(TanzAusdruckImprovisation)

"Ich wünsche mir TänzerInnen, die mit ihrem Körper in echter Verbindung stehen und ihn so akzeptieren, wie er ist. Ich wünsche mir TänzerInnen ohne Kalkül und Eitelkeit, die gleichzeitig nach innen und wach nach außen gerichtet sein können. Ich wünsche mir TänzerInnen, die strahlen. Ich wünsche mir TänzerInnen, die das komplexe, auf mehreren Ebenen stattfindende Feedbacksystem der jahrtausende alten Körpersprache des Orientalischen Tanzes beherrschen. Ich wünsche mir TänzerInnen, die dem Begriff der Unterhaltung seine Oberflächlichkeit nehmen und zu seiner ursprünglichen Bedeutung der Kommunikation zurückführen.

Die verschiedenen Methoden der zeitgenössischen Tanzimprovisation sind für mich als Künstlerin und Lehrerin DIE Mittel geworden, Technik und Ausdruck, Logos und Seele, individuelle Einzigartigkeit und Tradition, Disziplin und Freiheit, Inhalt und Form, eine professionelle Haltung und die pure Tanzlust so spielerisch miteinander zu verbinden, wie es der sinnenfrohe und facettenreiche Orientalische Tanz verdient. Deswegen: TAI:TOOLs!"

TAI: Tools ist der Einstieg in meine gleichsam intuitive wie systematische Lehrmethode, basierend auf  Verfahren aus der grossen Schatzkiste der Improvisation und des zeitgenössischen Tanzes. Ich richte mich mit diesem Fortbildungsangebot  an  bereits etablierte Tanzpädagogen und Lehrer mit einem Schwerpunkt in traditionellem und / oder zeitgenössischem Orientalischen Tanz  sowie an diejenigen, die einfach mehr über die Improvisation als Stilmittel und Methode im Orientalischen Tanz erfahren möchten.

An drei inhaltlich aufeinander aufbauenden Wochenenden zeige ich am Beispiel einer 90 minütigen Kurseinheit , wie technische und künstlerische Inhalte mit spielerischer Leichtigkeit vermittelt werden können und gebe  so Hilfestellungen für das Anleiten kreativer Prozesse, auch und gerade für Laien

Mit TAI: Tools biete  ich variabel anwendbare und und auf jedes tänzerische Level übertragbar Methoden als  Gestaltungsalternative zu den üblichen Technik- und Choreographieklassen an.

TAI: Tools möchte Antworten auf diese  oft gestellten Fragen geben:

Wie schaffe ich in meinem Unterricht eine gelöste und doch hoch konzentrierte Athmospäre? Wie kann ich jede Teilnehmerin ihren Stärken und Schwächen gemäss “abgeholen” und trotzdem ein gemeinsames Ziel entwerfen und  verfolgen?

Wie nehme ich meinen SchülerInnen die Angst vor dem freien Tanz?

Welche Mittel der Unterrichtsgestaltung stehen mir zur Verfügung, wenn ich die gewohnte Methode der reinen Technikvermittlung durch das Einstudieren immer neuer Choreographien verlassen möchte?

Wie kann ich mich als LeiterIn fortlaufender Kurse aus der oft als ermüdend empfundene Routine befreien und aus dem Unterrichtsgeschehen selbst Kraft und Inspiration schöpfen?

TAI: Tools macht Mut zu neuen Wegen im Unterricht!

(Die nächste Fortbildungsreihe startet im September 15 in Stuttgart. Infos und Anmeldung HIER)

TAI ( TanzAusdruckImprovisation)

Seit 2000 schöpfe ich als Dozentin und Choreographin aus meinen Erfahrungen  in Unterhaltung und Kunst , leite Workshops,Seminare, projektbezogene Klassen und Lehrer - Fortbildungen zu unterschiedlichen Aspekten des Zeitgenössischen Orientalischen Tanzes und bin in die Ausbildungszweige für Theater und Bühnentanz der ETAGE ( Schule für darstellende und bildende Künste ) in Berlin integriert.

Im Laufe meines Weges als Tanzpädagogin konnte ich eine Fülle von Unterrichtskonzepten erarbeiteten -  TAI – TanzAusdruckImprovisation beschreibt den Schwerpunkt der Inhalte am prägnantesten und umfasst:

  • das Erlernen und Vertiefen der aus zahlreichen Quellen schöpfenden technischen Basis des Zeitgenössischen Orientalischen Tanzes ,deren Nutzung für die Präzisierung des eigenen Repertoires und für die Entwicklung einer individuellen Bewegungssprache und Bewegungsqualität.

  • die Ausdrucks – und Empfindungsschulung mittels verschiedenster Techniken aus Schauspiel und Tanztheater

  • Die Nutzung der Improvisation als ursprüngliche und kreative Quelle des Orientalischen Tanzes, als Stilmittel und Handwerkszeug zum Verfeinern und Erweitern der gestalterischen und darstellerischen Qualität

Des Weiteren unterrichte ich

  • traditionell improvisierte Tanzformen wie den Akkordeon - Baladi ( Awadi)
  • zeitgenössische Interpretationen des Raks Sharki und der ägyptischen und türkischen Folklore
  • immer wieder neue Herangehensweisen für die Einbeziehung von Requisiten in den Tanz

  • sowie die sich durch ihre starke Emotionalität und  Ausdrucksintensität auszeichnenden Tänze der Roma

Welches Thema auch immer vermittelt werden soll: im Vordergrund steht das konsequente, konzentriert achtsame Üben und nicht das schnelle Erlernen und oberflächliche Kopieren von Bewegungsfolgen.

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